Donnerstag, 25. März 2010

Die Feuersalamander sanieren einen Teich





















Die Gruppe der Feuersalamander half spontan, einen von Ekis Teichen zu entschlammen und bei dieser Gelegenheit Bergmolche, Teichmolche und Larven von Großlibellen in einen anderen Teich umzuquartieren. Molche und Libellenlarven würden nämlich die gerade schlüpfenden Quappen von Gras- und Springfrosch arg dezimieren.
Der Gruppentreff wurde noch etwas ausgedehnt, um Ostereier zu färben- was wir ja ursprünglich geplant hatten...
Beim nächsten Mal treffen sich die Feuersalamanderauf den Etzwiesen, um ihr neues Gruppenzelt aufzubauen und einzuweihen.

Samstag, 20. März 2010

Winter-Verbrennung 2010

Zur offiziellen Winter-Verbrennung trafen sich viele Wühlmäuse, Eltern, Feunde und Bekannte von Eki in Malchen.
Tatsächlich hatte fast jeder ein Stück Winter mitgebracht, dass als Opfer feierlich dem Feuer übergeben werden konnte.
Ein Adventskranz, mehrere Weihnachtsbäume, und ... jede Menge Schneebälle. Die waren ein bissel hartgefroren, aber an Schnee war ja kein Mangel in diesem Winter. Und mit irgendwas muss man ja die Kühltruhen füllen.
Eine echte Herausforderung war eher, das Feuer beim anhaltenden Dauerregen zu entzünden. Aber die Motivation war ausreichend- alle haben genug vom Winter und ertragen gern etwas Regen.
Aufgewärmt haben wir uns aber beim Kuchen in Ekis warmer Stube...

Donnerstag, 18. März 2010

Feuersalamander am Regenbogenteich

Ganze fünf Laichballen des Grasfrosches fand die Feuer-salamander-Gruppe während ihrer Gruppenstunde im Regenbogenteich.
Tino fischte einen Laichballen heraus- die ersten Quappen strecken sich und werden bald ihre Gallerthülle verlassen.

Der Teich ist von Wasserpflanzen schon wieder sehr zugewachsen und führt unzureichend Wasser. In einem ausserordentlichen Arbeitseinsatz am 27. März soll ein Schlauch verlegt werden, der zusätzliches Wasser von einem nahe gelegenen Bach in den Teich einleitet.

Samstag, 13. März 2010

Insektenhotel bezugsfertig in Seeheim

NABU-Aktive und die Wühlmäuse stellten ein neues Wildbienenhaus auf einer Grünanlage an der Philipp-März-Straße in Seeheim auf.  
Bequem vom Weg aus können dort- sobald sich die ersten Blüten zeigen- Solitärbienen beobachtet werden.
Von der Kinder- und Jugendgruppe "Die Wühlmäuse" sorgfältig mit Nistmaterial aus angeschnittenen Schilf- und Bambushalmen, Hohlblocksteinen und mit unterschiedlichen Bohrerdurchmessern angebohrte Holzklötzen bieten einer ganzen Reihe von Wildbienen Unterkunft und Kinderstube. 
Obwohl es eine große Zahl von Wildbienenarten in Hessen gibt, werden sie leicht mit Honigbienen oder Wespen verwechselt, fallen wegen ihrer geringen Größe nicht auf oder werden gar nicht als Bienen erkannt. Auch die durch ihre Größe und Färbung auffälligen Hummeln werden meist nicht als Wildbienen identifiziert, obwohl sie es natürlich sind. Tatsächlich unterscheidet man drei Gruppen von Wildbienen: die Dauerstaaten bildenden Honigbienen, die Sommervölker aufbauenden Hummeln und die immer allein lebenden Solitärbienen. Bei ihnen sammeln die Weibchen Pollen und Nektar, bringen ihn in ein Versteck und legen ein Ei darauf, das sich meist innerhalb eines Jahres zu einer neuen Biene entwickelt. In Mitteleuropa gibt es über 500 Arten von Solitärbienen, von denen in der nördlichen Bergstraße bis jetzt schon 250 gefunden wurden.
Nicht wenige Bienenarten sind mittlerweile durch menschlichen Einfluß schon sehr selten geworden oder finden in Gärten keine geeigneten Lebensräume.
Wildbienen sind übrigends vollkommen harmlos und stechen nicht.
Gesponsert wurde das Wildbienenhaus vom Landfrauenverein Seeheim-Jugenheim, die Holzarbeiten wurden von Wilhelm Simon ausgeführt. 
Einen Dank an alle fleißigen Helfer.

Freitag, 12. März 2010

Wühlmaus-Vollversammlung

Die Eltern der Wühlmäuse trafen sich zur Wühlmaus-Vollversammlung bei Eki in Malchen.
Erfreulicherweise gabe es sehr viele Anmeldungen für die neue Gruppe von unter 12 -jährigen Kindern. Die Gruppe wird sich am Montag, dem 15.3.2010 erstmals in Malchen bei Eki treffen.
Besprochen wurde unter anderem die Pläne und 'Special-Events' für das nächste Halbjahr für die jetzt drei Wühlmaus-Gruppen.


Samstag, 6. März 2010

Regional-Workshop zur Kinder- und Jugendgruppenarbeit im Bensheimer Naturschutzzentrum

Wie man lokale Kinder- und Jugendgruppenarbeit stärken kann, wie man als BetreuerIn Jugendliche für Natur- und Umweltschutz begeistert und einiges mehr stand im Mittelpunkt des NAJU/NABU-Regional-Workshops zur Stärkung der Kinder- und Jugendgruppenarbeit. 

Grundlage des Workshops war die
NAJU-/ NABU-Studie "Stärkung der lokalen Kinder- und Jugendgruppenarbeit", in der die Autoren Defizite und Stärken der Jugendarbeit aufzeigten und Ideen liefern, wie dieser Bereich weiterentwickelt werden kann. Die Studie basiert auf zahlreichen persönlichen Interviews mit Ehrenamtlichen vor Ort sowie auf einer bundesweiten Fragebogen-Erhebung unter Einbeziehung von mehr als 700 BetreuerInnen von Kinder- und Jugendgruppen und 1.200 NABU-Ortsgruppen.
Der gastgebende Landesvorsitzende des NABU Hessen, Gerhard Eppler, nutzte die Gelegenheit, das Naturschutzzentrum in Bensheim den Seminarteilnehmern in einer Führung vorzustellen.

Auch die Workshopsteilnehmer der Seeheimer NABU/NAJU-Gruppe konnten nicht nur Ehrfahrungen und Ideen der Gruppenarbeit austauschen, sondern auch viele neue Kontakte zu benachbarten NABU/NAJU-Gruppen knüpfen.   

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