Heute sind wir auf dem Donnersberg in guter Tradition der
alljährlichen Silvesterwanderung wandern gewesen. Der Donnersberg ist
mit 687 m ü. NN das höchste Bergmassiv der Pfalz. Wir trafen um 9 Uhr am
Malchener Friedhof. Da das Wetter leider nicht sehr gut war, waren wir
nur zu viert:
Uli, Ecki, Lukas, hinterm Fotoapparat: Irmgard
Doch der Ausflug lohnte sich: Wir wurden mit einem wenigstens dünn
beschneiten Wald belohnt. Das ist in diesem milden Winter ja schon mal
was. Zwei Stunden lang wanderten wir einen der beiden Keltenwälle
entlang, die insgesamt 8,5 km lang sind und Mauerwerk hatten, das bis zu
4m hoch war, was man an einem rekonstruierten Teilstück gut sehen kann.
Die Ringwallanlage wurde in der Latènezeit, etwa 150 v. Chr.,
errichtet.
Zum Schluss besichtigten wir diesen rekonstruierten Teil des Walles, wobei uns die gewaltigen Ausmaße beeindruckten.
Heimwärts fuhren wir mit der Rheinfähre über den Rhein, der mittlerweile auch wieder normalen Wasserpegel hat. (bei unserem Ausflug zum Rhein , um versteinerte Sachen zu suchen, führte er kaum Wasser, was uns die Suche überhaupt ermöglichte)
Am Erlensee bei Bickenbach, an dem wir auf der Heimfahrt vorbeikamen, sichteten wir 4 Silberreiher.
Lukas
Lukas